Ein Gewerbe anmelden? Kein Hexenwerk!

Du hast seit Langem eine ganz besondere Leidenschaft? Und kannst Dir vorstellen, das Ganze auszuweiten und zu etwas Großem zu machen? Dann trau Dich! Am besten man fängt klein und nebenbei an – Gewerbe anmelden und los geht’s! 


Folgende Punkte habe ich anbei kurz angeschnitten, um Dir einen allgemeinen Überblick zum Thema “Gewerbe anmelden” zu verschaffen:

• Freiberufler oder Gewerbetreibender?
• Gewerbesteuer?
• Was passiert nach der Anmeldung?
• Kleinunternehmerregelung
• Deine Steuernummer und Steuer-Identifikationsnummer
• Beitritt in die Handwerkskammer
• Pflichtversicherung BG ETEM
• Steuererklärung
• Durchatmen 😉

[1] Gewerbe anmelden – Freiberufler oder Gewerbetreibender? 

Bevor Du zum Gewerbeamt läufst, solltest Du Dich schlau machen, was Du eigentlich genau sein möchtet: Freiberufler oder Gewerbetreibender? Das letzte Wort hat in den meisten Fällen das Finanzamt, aber ein gewisses Vorwissen lässt Dich selbstsicherer werden und schützt vor Fehlentscheidungen. Kurzer und knapper Unterschied:

•  Freiberufliche Tätigkeit ➝ Keine Gewerbeanmeldung notwendig
•  Gewerbliche Tätigkeit ➝ Gewerbeanmeldung notwendig

➝ Beides ist jedoch eine selbstständige Tätigkeit und muss dem Finanzamt gemeldet werden.

Im künstlerischen Bereich ist die Abgrenzung zwischen Kunst und Handwerksgewerbe häufig sehr schwierig, da Fotografen beispielsweise sowohl künstlerisch als auch handwerklich arbeiten. Für mich war folgender Anhaltspunkt entscheidend: Ich wollte nach Aufträgen arbeiten, d. h. ich wollte  eine Dienstleistung erbringen und so kam ich um eine Gewerbeanmeldung nicht herum. Als Freiberufler musst Du dennoch eine Info an das Finanzamt geben, da man auch hier dazu verpflichtet ist, eine Einkommenssteuererklärung abzugeben.

➝ Daher stelle Dir genau die Frage, was Dein Ziel ist. Möchtest Du freie Arbeiten erstellen (Freiberufler) oder auch mit Firmen zusammenarbeiten, die Dir einen Auftrag erteilen können (Gewerbetreibender).

Zusätzlich ist die Info der Gewerbesteuer nicht ganz uninteressant. Denn in allen Fällen musst Du Dich auch über die Steuer schlau machen. Bist Du allerdings eine “Natürliche Person” und hast ein Gewerbe angemeldet, kommst Du in den Genuss des Freibetrags von bis zu 24.500 € im Jahr. Für den Anfang also gar kein Problem – es sei denn, Du schießt abnormal durch die Decke. 😉

Das Finanzamt wird Dir nach Deiner Gewerbeanmeldung (kostet in der Regel zwischen 20,00 und 30,00 € und vergiss Deinen Personalausweis nicht!) eine Menge Post zusenden. Es mag zu Beginn häufig überfordernd wirken, da man des Öfteren mit verquirlten Formulierungen konfrontiert wird und ein Fragebogen nach dem anderen auftaucht. Aber dies ist für die steuerliche Feststellung sehr wichtig. Eine Entscheidung zum folgenden Thema wird beispielsweise in den zugesendeten Fragekategorien eingefordert:

[2] Klein aber fein! – Die Kleinunternehmerregelung 

Es empfiehlt sich, langsam und klein zu starten. Denn so kannst Du Dir nicht nur langsam einen Kundenstamm aufbauen, sondern Du kannst Dich an alle Gegebenheiten gewöhnen und die Gefahr, Wichtiges zu übersehen, mindert sich ungemein. Erinnere Dich einfach immer an den Satz “Große Dinge fangen ganz klein an.”.

Ich habe mich daher die letzten sieben Jahre an die Kleinunternehmerregelung gehalten. Dann ist man nämlich Unternehmer, der lediglich geringe Umsätze tätigt: D. h. Dein Umsatz darf im vorangegangenen Jahr 17.500,00 € und im laufenden Jahr 50.000,00 € nicht überstiegen haben/nicht übersteigen. Beim Beginn Deiner unternehmerischen Tätigkeit solltest Du demnach im ersten Jahr unter den 17.500,00 € bleiben (Vorsicht beim BAföG! Hier gelten andere Freibeträge).

➝ Großer Vorteil: Du musst keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abgeben.
➝ Kleiner Nachteil: Du kannst keine vorläufige Umsatzsteuer geltend machen, sprich, Ausgaben für Dein Geschäft absetzen. Der große Vorteil überwiegt zum Beginn jedoch ungemein und schützt Dich vor plötzlichen Steuernachzahlungen.

Schreibst Du also Rechnungen, musst Du keine zusätzlichen 7 % oder 19 % aufweisen, solltest aber den rechtlichen Hinweis zur Kleinunternehmerregelung vermerken.

•  Hättet Ihr Interesse an einem Artikel, wie eine korrekte Rechnung als Kleinunternehmer aussehen sollte? Dann schreibt mir! 🙂 

[3] Wow – Du kannst jetzt offiziell Dein ganz eigenes Ding machen!

Ich habe mein Gewerbe während der Schulzeit angemeldet und hatte daher noch kein zu versteuerndes Einkommen und habe somit auch noch keine Einkommenssteuererklärung abgegeben. Nach meinem Fragebogen-Marathon und all dem anderen Papierkram habe ich dann schlussendlich das begehrte Schreiben mit meiner ersten eigene Steuernummer erhalten. So konnte ich jetzt endlich korrekte Rechnungen schreiben und richtig loslegen.

Wenn Du Dich jetzt allerdings schon in einem Arbeitsverhältnis befindest und Du Dich schon einmal mit einer Steuererklärung auseinandergesetzt hast, solltest Du bereits eine Steuernummer haben. Du findest sie immer im oberen Drittel Deines Steuerbescheides.

Besitzt Du jedoch wirklich keine Steuernummer, wird Dir das Finanzamt eine zuteilen – spätestens wenn Du Deine erste Einkommenssteuererklärung (ohne Steuernummer) abgibst.

[4] Und was ist diese Steuer-ID? 

Die Steuer-Identifikationsnummer besitzt Du bereits seit Deiner Geburt – klasse Geschenk, oder? Diese Nummer bleibt ein Leben lang und wird auch nicht  verändert. Wenn Du Deine Nummer nicht mehr weißt, kannst Du sie ganz einfach hier erfragen. Wenn Du Dein Gewerbe anmelden möchtest, musst Du hier also nichts beachten. 🙂

[5] Fotografie? Dann betreibst Du ein Handwerk.

Wahrscheinlich wirst Du bei Deiner Gewerbeanmeldung schon einmal darauf vorbereitet: Auch wenn Du erst nur einmal nebenberuflich als Fotograf arbeiten möchtest, kommst Du um einen jährlichen Mitgliedsbeitrag bei der zuständigen Handwerkskammer nicht herum. Dein Gewerbeamt informiert in der Regel automatisch alle erforderlichen Behörden wie zum Beispiel das Finanzamt und die Handwerkskammer – also ganz easy. Du kannst Dich aber selbstverständlich auch persönlich bei der entsprechenden Handwerkskammer melden. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach deinem jährlichen Gewinn und du wirst jährlich an die Überweisung erinnert.

[6] Und plötzlich will auch noch wer anderes Geld haben…Muss nicht sein!

Ich weiß noch, als ich Post von BG ETEM bekommen habe. Da habe ich erst einmal Stressschweiß verspürt… “Noch jemand, der Geld haben will??” Aber nach erster Recherche habe ich dann gesehen, dass man sich von dieser Pflichtversicherung auch befreien lassen kann, sofern man nur nebenberuflich tätig ist.

BG ETEM? Das ist die Abkürzung für „Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse“. Da diese Pflichtversicherung mit Beitragskosten zusammenhängt, ist man zu Beginn doch froh, sich davon befreien lassen zu können – und das ist möglich, wenn Du folgendes erfüllst:

Nach Absatz 1 versicherte Unternehmer und Unternehmerinnen, die selbst nicht mehr als 100 Arbeitstage (8 Stunden = 1 Arbeitstag) jährlich im Unternehmen arbeiten, werden auf schriftlichen Antrag von der Versicherungspflicht befreit.“.

(Quelle: https://www.bgetem.de/mitgliedschaft-beitrag/unternehmerversicherung/pflichtversicherung)

D. h. wenn Du max. jeden dritten Tag voll in deiner Tätigkeit arbeitest, kannst Du einen Antrag auf Befreiung stellen. Da Du in diesem Fall ja auch nebenbei und klein starten möchtest, sollte das auch hinkommen.

Weitet sich Dein Geschäft allerdings aus und Du überlegst, das ganze hauptberuflich zu machen, musst Du den Kontakt zur BG ETEM wieder aufnehmen. Aber natürlich zahlst Du dann auch für bestimmte Leistungen, die Dir zugute kommen. Das sollte man bei allen Mitgliedschaftsbeiträgen und Versicherungskosten immer im Hinterkopf behalten.

[7] Pflicht ist Pflicht – Aufforderung zur Steuererklärung

Als Kleinunternehmer bist Du steuerpflichtig. Daran kann nicht gerüttelt werden. Zum Ende eines Geschäftsjahres musst Du eine Steuererklärung abgeben. Sie ist Teil der Einkommensteuererklärung und muss bis zum 31. Mai des darauffolgenden Jahres (eine Fristverlängerung wäre hier sogar möglich) eingereicht werden. Wenn Du ein Gewerbe anmelden willst, ist eine fortlaufende und geordnete Buchführung zu empfehlen, damit Du Deine Gewinnermittlung im Auge behältst. Teilweise macht sogar ein extra Geschäftskonto Sinn – aber das habe ich auch erst in Erwägung gezogen, als ich die Fotografie zum Hauptberuf gemacht habe.

➝ Puh – jetzt erst einmal durchatmen! Zusammengefasst ist der Schritt in die Selbstständigkeit gar nicht so schwer. Man darf sich nur nicht direkt einschüchtern lassen. Ich habe bis heute großen Respekt vor Ämtern und habe immer wieder Angst, etwas falsch zu machen. Aber das ist gar nicht schlimm, denn so bist Du viel vorsichtiger. 😉 Am besten Du suchst Dir jemanden aus Deinem Freundes- oder Bekanntenkreis, der sich mit der ganzen Materie gut auskennt. Jemanden zur Hand zu haben, den man immer mal nach Rat fragen kann, gibt einem enorm viel Sicherheit. Im Grunde kannst Du auch immer beim Finanzamt anrufen, wenn Du Dir in machen Angelegenheiten unsicher bin. Habe ich auch schon gemacht und wenn man immer nett und freundlich ist, bekommt man auch von der anderen Seite viel Hilfe!

Ich persönlich gebe mit diesem Blogartikel lediglich meine Erfahrungen preis und übernehme keinerlei Gewehr für die hier genannten Informationen. Das muss vorsichtshalber noch einmal gesagt werden. 😉 In Zukunft sollen auch noch weitere Artikel folgen, die bestimmte Thematiken im Detail erklären. Hast Du hier besondere Wünsche? Lass es mich wissen.

#clickwithlove und ganz viel Erfolg beim Gewerbe anmelden!

Hier kannst Du lesen, wie bei mir alles begonnen hat.


Quellen: 

[1] 
https://www.selbststaendig.de/unterschied-gewerbe-anmelden-freiberufler
[2] https://www.steuertipps.de/lexikon/k/kleinunternehmerregelung

[3,4] https://www.steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/steuer-id-steuernummer
[5] https://www.rechtambild.de/2012/05/antworten-fur-den-selbstandigen-fotografen-oder-den-der-es-werden-mochte-teil-2/
[6] https://www.bgetem.de/mitgliedschaft-beitrag/unternehmerversicherung/pflichtversicherung
[7] http://www.kleinunternehmer.de/steuerpflichten.htm

Der Weg zur hauptberuflichen Fotografin

Schule, Abi, Studium – Und nebenbei Fotografin. 

“Können Sie mir eine Rechnung schreiben?”
“Wir möchten dich gern bei unserer Hochzeit als Fotografin dabei haben!” 

Das war der Moment, der mich zum Nachdenken brachte. Denn irgendwie war aus einem Hobby, was nun schon längst zu einer Leidenschaft geworden ist (den Artikel dazu findest Du hier), noch ein bisschen mehr geworden. D. h. ich musste nicht lange nachdenken und ging zusammen mit meiner Mama zum Gewerbeamt – gute 17 Jahre alt und super aufgeregt.

Ein Haufen an steuerlichen Fragen und noch mehr Papierkram. 

So schnell wie das Gewerbe angemeldet war, ging der Rest dann aber etwas zäh von der Hand. Unmengen an Papierkram trudelten ein und ich schlug mich mit meinem Halbwissen durch die Paragraphen und steuerlichen Fragen. Aber – mit Erfolg! Schon bald bekam ich meine Steuernummer und es konnte so richtig losgehen – allerdings erst einmal nur nebenbei versteht sich. Dieses “ich bin nur nebenbei Fotografin” zog sich dann bis Februar 2018.

Wochenenden wurden auf Veranstaltungen und Hochzeiten verbracht, nach den Hausaufgaben oder auch nach den Vorlesungen wurden Bilder bearbeitet, häufig bis tief in die Nacht. Auch während meines ersten richtigen Jobs in einer Social-Media-Agentur hatte ich nach Feierabend noch bis mind. 23:00 Uhr mit E-Mails, Rechnungen und Bildbearbeitung zu tun. Einen richtigen “Feierabend” kannte ich nicht und ein Wochenende sah bei mir eher nach langen Autofahrten und Fotojobs aus.

Irgendwann musst du dich entscheiden, was du willst.

So sehr ich meinen Job als Social-Media-Managerin auch mochte, sehnte ich mich doch nach mehr. Die Fotografin in mir wurde immer lauter. Ich bin jetzt 25. Jahre alt und habe noch keine großen Verantwortungen (außer die meine natürlich). Eigentlich der beste Moment, einfach mal zu machen – oder? Einfach mal den Mut zusammennehmen und sich fragen, was man wirklich will. Denn wenn es eins ist, was ich nicht möchte – dann ist es im späten Alter etwas bereuen, nicht getan zu haben. Daher habe ich den Entschluss gefasst, alles auf eine Karte zu setzen und mich in die pure Selbstständigkeit zu stürzen. Ich wollte Fotografin werden! Und heute sitze ich hier und kann mit voller Stolz sagen: “Ich habe mein eigenes Unternehmen, bin mein eigener Boss und lebe für das, was ich jetzt beruflich tun kann.”

Dieser Schritt war wahrlich nicht einfach und natürlich schwingen neben der ganzen Euphorie auch einige Ängste mit. Aber genau diese schützen einen vor leichtsinnigen Entscheidungen. Man sollte sich nicht einschüchtern lassen und einfach schauen, ob es funktioniert.

#clickwithlove

Schon einmal mein Portfolio besucht? 😉

 

Aus einem Hobby wurde pure Leidenschaft

Von der Selfie-Queen zum “Mädchen mit der Kamera”

Fotografieren lieben viele. Besonders im Teenageralter entdecken einige die Kamera und all ihre Möglichkeiten (ich erinnere mich an stundenlange Selfie-Aktionen, als es noch keine Frontkamera am Smartphone gab). Das Handy hatte im Durchschnitt nur ein paar Megapixel und die Digitalkameras waren noch super klein und leicht. Da stand einer stundenlangen Selfie-Runde nichts mehr im Wege. Aber wie schnell wird aus einem Hobby eine Leidenschaft, fern ab von Selfies und Schnappschüssen?

Neben all den kreativen Selbstportraits hatte ich irgendwann an einem ganz besonders viel Spaß und das war das Licht. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich bei meinen Großeltern zur Abendstunde über die Pferdekoppeln gelaufen bin, mit dem Mp3-Player auf den Ohren und dem Sonnenuntergang vor mir. Gräser, Zäune, Seen … ich liebte es den Moment festzuhalten und mit Spiegelungen und Strukturen zu spielen. Die Technik war mir komplett egal – mich interessierte der Bildausschnitt und die Stimmung, die ein Foto transportieren konnte.

Die ersten Aufnahmen, die mich richtig gefesselt haben. (2008)

Nach diesen Aufnahmen hatte mich die Fotografie dann ganz und gar. Ich spürte einfach, wie wohl ich mich fühlte, wenn ich die Bilder nach langer Zeit wieder angesehen habe. Aus dem reinen “ich mach ein paar Fotos und das ist ganz cool” wurde dann ein “ich könnte rund um die Uhr fotografieren, bearbeiten und den Moment festhalten”. Aus einem Hobby wurde eine Leidenschaft, die mich immer weiter antrieb, dazuzulernen und neues zu entdecken.

Ein Wohnwagen, direkt hinter dem Deich und ganz viel Leidenschaft

2009 kam dann ein ganz besonderer Familienurlaub. Meine Eltern und ich, zusammen in Dänemark, Rømø, auf einem Campingplatz im Wohnwagen. Dieser Urlaub ist für mich einer der schönsten und intensivsten gewesen. Ich habe so viel und abwechslungsreich fotografiert, wie schon lange nicht mehr. Jede Tageszeit, jede Lichtstimmung – ich ging richtig auf und nahm Situationen auf, die mir für immer im Gedächtnis bleiben werden.

Eine meiner damaligen Leidenschaften waren definitiv Silhouetten (2009).
… genauso wie Bildaufbauten und harmonische Farben.

Diese kleine Auszeit von der damalig stressigen Schulzeit (Teenager sein ist so anstrengend…) tat mir wirklich gut. Ich wollte kaum noch weg von diesem Ort, da ich mich hier kreativ ausleben konnte. Die Dünen, der Strand und das Meer – spätestens dort war ich hoffnungslos in die Küste und meine Kamera verliebt.

“Ein Foto muss ein Foto bleiben.”

Der nächste große Meilenstein war dann wohl Mai 2010. Meine erste eigene Ausstellung in einer Arztpraxis stand an! Für eine Schülerin aus der 11. Klasse, ohne professionelles Kameraequipment, ganz schön aufregend.

Der damalige Zeitungsartikel bringt mich heute noch zum Schmunzeln. Schon dort habe ich meine Leidenschaft großzügig preisgegeben. Wobei der Redakteur dann doch an der einen oder anderen Stelle etwas übertrieben hat. 😀

2011 folgte dann sogar meine zweite kleine Vernissage, die mich nun so richtig in die Fotografie-Richtung geschubst hatte. Eine Sache aus dieser Zeit pflege ich bis heute: “Ein Foto muss ein Foto bleiben.”

Wenn ich mir etwas aus den letzten Jahren als Ziel gesetzt habe, dann ist es eine eigene Handschrift zu entwickeln. Eine, die nicht nur von anderen Fotografen und Presets inspiriert ist, sondern von meinem eigenen Werdegang. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese natürliche Handschrift über all die Jahre selbst entdecken konnte – denn umso mehr habe ich eine Verbindung zur Fotografie aufbauen können, die heute keiner mehr trennen kann. Große Fotomontagen mit Milchstraßen im Himmel sind nichts für mich, das können andere besser. Ich möchte die Stimmung transportieren, die ich beim Aufnehmen des Fotos wahrgenommen habe – sei es in der Natur, auf Events, bei Hochzeiten oder bei kleineren Shootings. Diese private Leidenschaft hat mich sogar einen Schritt weiter gebracht → Hier lest Ihr mehr!

Auf meiner Webseite findet Ihr mein aktuelles Portfolio, das zeigt, wofür mein Herz schlägt.

Wie hat das Fotografieren bei Euch angefangen? Wurdet Ihr auch irgendwann in den Bann gezogen?

#clickwithlove